Wochenmarkt Hamburg –
alle Märkte der Hansestadt
Marktfrisch und so vielfältig wie die Hansestadt selbst
Ein Besuch auf dem Wochenmarkt in Hamburg gehört einfach dazu. Dutzende von originellen und einzigartigen Hamburger Wochenmärkten warten nur darauf von Ihnen entdeckt zu werden. Am bekanntesten sind sicherlich der Altonaer Fischmarkt und der Isemarkt. Aber auch abseits dieser Events gibt es viele Fisch-, Bauern-, Regional-, Land und Ökomärkte sowie Spezialmärkte und Flohmärkte in Hamburg zu entdecken. Sehen Sie sich auch die gesonderte Auflistung der Hamburger Ökomärkte an.
Markttage und -zeiten der Wochenmärkte in Hamburg
Öffnungszeiten und Markttage der Wochenmärkte in Hamburg finden Sie in der unten stehenden Tabelle. Suchen Sie sich einfach einen Stadtteil, den Sie ohnehin schon immer mal besuchen wollten und verbinden Sie Ihren Ausflug mit einem Besuch auf dem Wochenmarkt in Hamburg. Klicken Sie auf die jeweiligen Märkte, um weiterführende Informationen und Interessantes rund um die Märkte und Bio-Wochenmärkte zu erfahren.
Wochenmarkt Hamburg – Liste der Märkte mit Öffnungszeiten & Stadtteilen
Markt | Zeit | Ort |
Alte Elbgaustraße | Mi + Sa 9-13 Uhr Fr 9-18 Uhr | Hamburg-Eidelstedt |
Ökomarkt Apostelkirche | Do 14-18 Uhr | HH-Eimsbüttel |
Ökomarkt Rahlstedt | Do 9-13 Uhr | HH-Rahlstedt |
Wochenmarkt Jenfeld | Mi + Fr 14-18 Uhr | HH-Jenfeld |
Bei der Vogelstange | Di 9-13 Uhr Fr 13-18 Uhr | Hamm-Nord |
Berner Heerweg | Di + Do 14-18 Uhr | Farmsen-Berne |
Berta-Kröger-Platz | Di 8-13 Uhr Fr 9-17 Uhr | Wilhelmsburg |
Borsteler Chaussee | Do 11-19 Uhr | Groß Borstel |
Brunskrogweg | Di + Fr 8-13 Uhr | Wohldorf-Ohlstedt |
Carl-von-Ossietzky-Platz | Do 9-13 Uhr | St. Georg |
Chrysanderstraße | Di + Fr 8-13 Uhr | Bergedorf |
Dakarweg | Mi 10-16 Uhr | Winterhude |
Duvenstedter Markt | Sa 8-13 Uhr | Duvenstedt |
Ebner-Eschenbach-Weg | Mi 14-18 Uhr | Bergedorf |
Mart am Eckhoffplatz | Do 8-13 Uhr | Lurup |
Elbgaustraße | Di + Do 14-19 Uhr | Lurup |
Eppendorfer Markt | Mi 15-18 Uhr Sa 10-15 Uhr | Eppendorf |
Finksweg | Di + Sa 7-12 Uhr | Finkenwerder |
Fischmarkt Hamburg | Do 10-15 Uhr So 8-13 Uhr | Altona-Altstadt |
Fleetplatz | Sa 8-13 Uhr | Allermöhe |
Friedrich-Frank-Bogen | Do 8-13 Uhr | Bergedorf-West |
Goldbek-Markt | Di, Do + Sa 9-13 Uhr | Winterhude |
Große Bergstraße | Mi + Sa 8-13 Uhr | Altstadt Altona |
Großneumarkt | Mi + Sa 8-13 Uhr | Neustadt |
Grundstraße | Mi + Sa 8-13 Uhr | Eimsbüttel |
Gustav-Falke-Straße | Mo + Do 9-14 Uhr | Eimsbüttel |
Wochenmarkt Hartzloh | Di, Do + Sa 9-13 Uhr | Barmbek-Nord |
Hermann-Balk-Straße | Di 8-13 Uhr Fr 9-18 Uhr | Rahlstedt |
Herthastraße | Di + Fr 8-13 Uhr | Bramfeld |
Hopfenmarkt | Di + Do 11-16 Uhr | HH, Altstadt |
Isemarkt | Di + Fr 9-14 Uhr | Harvestehude |
Kandinskyallee | Sa 8-13 Uhr | Billstedt |
Langenhorner Markt | Di 13-18Uhr Sa 8-13 Uhr | Langenhorn |
Meurerweg | Do 9-13 Uhr | Hamburg-Horn |
Möllner Landstraße | Di 9-13 Uhr Fr 9-18 Uhr | Billstedt |
Neugrabener Markt | Di, Do + Sa 7-13 Uhr | Neugraben |
Ökomarkt Nienstedten | Fr 9-12 Uhr | Nienstedten |
Norbert-Schmid-Platz | Do 9-14 Uhr | Wandsbek |
Osdorfer Landstraße | Mi + Sa 8-13 Uhr | Groß Flottbek |
Quarree | Mo – Sa 8-13 Uhr | Wandsbek |
Quedlinburger Weg | Fr 8-12 Uhr | Niendorf |
Bahnhofsstraße | Mi + Sa 8-13 Uhr | Rahlstedt |
Ratsmühlendamm | Mi + Fr 8-13 Uhr | Fuhlsbüttel |
Sachsenfeld-Markt | Mi 10-14 Uhr | Hammerbrook |
Wochenmarkt Sand | Mo – Sa 8-13 Uhr | HH-Harburg |
Ökomarkt Sand | Mi 15-18 Uhr | HH-Harburg |
Saseler Markt | Do + Sa 8-13 Uhr | HH-Sasel |
Saseler Ökomarkt | Do 15-18 Uhr | HH-Sasel |
Spielbudenplatz | Mi 16-22 Uhr | Sankt Pauli |
Spritzenplatz | Di + Fr 8-13 Uhr | Ottensen |
Ökomarkt Spritzenpl. | Mi 15-18 Uhr Sa 9-14 Uhr | Ottensen |
Steinbeker Markt | Do 11-17 Uhr | Kirchsteinbek |
Straßburger Platz | Mi 9-13 Uhr Fr 14-18 Uhr | Hamburg-Nord |
Stübenplatz | Mi + Sa 7-13 Uhr | Wilhelmsburg |
Turmweg | Do 9-14 Uhr | Rotherbaum |
Vogelweide | Fr 13-18 Uhr | Barmbek-Süd |
Wiesendamm | Di 9-13 Uhr Fr 14-18 Uhr | Barmbek-Nord |
Winterhuder Markt | Mi 10-18 Uhr Sa 8-13 Uhr | Winterhude |
Ökomarkt Winterhude | Fr 14-18 Uhr | Winterhude |
Frische und regionale Biolebensmittel auf dem Bio-Wochenmarkt in Hamburg einkaufen: Die Hamburger Ökomärkte machen es möglich. Unten stehend finden Sie Markttage und Öffnungszeiten für die jeweiligen Bio-Wochenmärkte der Hansestadt.
Hinweis: Nicht bei allen Märkten handelt es sich um 100%ige Ökomärkte.
Stadtteil | Ort | Bio-Wochenmarkt | Markttage + Öffnungszeiten |
Hamburg-Blankenese | Blankeneser Bahnhofstraße | Mi. 09:00-13:00 Uhr |
Hamburg-Eppendorf | Marie-Jonas-Platz | Do. 11:00-18:30 Uhr Sa. 10:00-15:00 Uhr |
Hamburg-Harburg | Harburger Rathausplatz | Mi. 15:00-18:00 Uhr |
HH-Niendorf | Tibarg Mitte | Fr. 09:00-12:30 Uhr |
HH-Nienstedten | Nienstedtener Marktplatz | Fr. 08:30-12:30 Uhr |
HH-Ottensen | Bio-Wochenmarkt Spritzenplatz | Mi. 12:00-18:30 Uhr Sa. 09:30-15:00 Uhr |
Rahlstedt | Bahnhofsvorplatz Rahlstedt | Do. 09:00-13:00 Uhr |
Hafen City | Ökomarkt HafenCity (Überseeboulevard) | Fr. 11:30-15:00 Uhr |
St. Georg | Lange Reihe | Fr. 14:00-18.30 Uhr |
Ökomarkt Winterhude | Winterhude Marktplatz | Fr. 14:30-18.30 Uhr |
Biolebensmittel auf dem Ökomarkt in Hamburg
Auf den Märkten der Hansestadt bekommen Sie frisches Obst und Gemüse, Bio-Backwaren, beste Fleischerzeugnisse, Milchprodukte sowie ökologisch zertifizierte Waren. Auch Kleidung aus Bio-Baumwolle oder Alpakawolle wird angeboten. Zudem bietet sich auf den Hamburger Ökomärkten auch stets die Gelegenheit, leckere Snacks zu probieren oder eine Tasse fair gehandelten Bio-Kaffee zu genießen.
Bio-Wochenmarkt: ökologisch und nachhaltig
Der Ökomarkt in Hamburg ist definitiv zu einer Institution für ernährungsbewusste HansestädterInnen geworden. Der Bedarf an Bio-Lebensmitteln, Naturkost und ökologisch erzeugten Produkten ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Viele Menschen möchten auf Nummer sicher gehen. Gammelfleisch-Skandale, Pestizidrückstände in Obst und Gemüse und falsch deklarierte Lebensmittel haben die Verbraucher/innen sensibilisiert. Gekauft und geglaubt wird längst nicht mehr alles.
Einkauf auf dem Öko-Wochenmarkt Hamburg
Immer mehr geht man dazu über die Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs in speziellen Geschäften wie Biomärkten (Bio-Supermärkten), Reformhäusern oder eben auf den Ökomärkten zu besorgen. Dort hat man zumindest einen gewissen Grad an Sicherheit, mag man sich denken. Und dies zurecht, denn auf dem Bio-Wochenmarkt kann man in vielen Fällen noch Produktinformationen direkt von dem/der Erzeuger/in bekommen. Eine Versicherung, die von Angesicht zu Angesicht entsteht und den meisten doch um einiges glaubhafter erscheint als die vermeintlich überzeugenden Plastiketiketten vieler naturhaft und gesund wirken wollender Lebensmitteleinschalungen.
Ökologisches Marktgeschehen
Hamburg weist eine besonders hohe Konzentration an Wochenmärkten auf. Da die Nachfrage nach Produkten aus dem regionalen ökologischen Landbau in den letzten Jahren stetig gestiegen ist, gibt es mittlerweile viele Ökomärkte (Bio-Wochenmärkte), die ausschließlich Bio-Produkte anbieten. Ein besonders gutes Angebot findet man auf dem Spritzenplatz in Hamburg-Ottensen, der immer mittwochs (11–18 Uhr) und samstags (10–15 Uhr) stattfindet. Dieser Hamburger Bio-Wochenmarkt zeichnet sich durch sein besonderes Flair aus. Orientalische Stände reihen sich neben alteingesessenen Hamburger Marktbeschickern und beleben einen der traditionsreichsten Wochenmärkte Hamburgs.
Jeden Freitag ist Ökomarkt, d. h. Öko-Wochenmarkt auf dem Winterhuder Marktplatz (Marktzeit: 14:30-18:30 Uhr).
Ein weiterer Bio-Wochenmarkt findet mittwochs zwischen 08:00 und 13:00 Uhr in Blankenese statt und bietet den Marktbesuchern mit seinen verschiedenen Ständen ein solides Angebot an Naturkost und Bio-Lebensmitteln. Obst, Gemüse, Brot- und Backwaren sowie Molkereiprodukte und Fleisch gehören hier zum Angebotsspektrum.
Eine kleine Tradition – Bio-Wochenmarkt Hamburg
Ökomärkte in Hamburg existieren seit Ende der 1980er Jahre. Als im ukrainischen Tschernobyl durch die damalige atomare Katastrophe große Mengen an Radioaktivität freigesetzt wurde, besann man sich in der Hansestadt und handelte. Viele Verbraucher/innen wurden in Sachen gesunder Ernährung mit der Nase in das kalte Wasser geschubst, woraus sich ein neuer Trend zum Einkaufen bei Biohof-Gemeinschaften und ökologisch produzierenden Bauern entwickelte.
Eine zentrale Distributionsstelle für ökologisch erzeugte Waren gab es aber bis dato im urbanen Raum noch nicht. So kam es zu der Idee eines ersten Öko-Wochenmarkts für die Hansestadt, der mit einer umfangreichen Produktpalette das Bedürfnis nach nachhaltigem, regionalem und gesundem Konsum vieler Alternativdenkender befriedigen sollte.
1990 war es dann endlich so weit und der erste Ökomarkt in Hamburg-Nienstedten wurde etabliert. Insgesamt sechs verschiedene Biobetriebe nahmen damals an diesem noch neuartigen Unterfangen teil. Doch die Idee war einfach super. Ein Markt, der ausschließlich Biolebensmittel anbietet. Das hatte es bis dahin noch nicht gegeben und entsprechend groß war auch der Erfolg dieser Unternehmung. Heute gibt es in Hamburg zwölf Wochenmärkte mit Bioanbietern in verschiedenen Stadtteilen.
Wochenmarkt in Hamburg
Seit vielen hundert Jahren ist das Markttreiben in der Hansestadt ein wichtiger und zentraler Bestandteil der sozialen und ökonomischen Lebenswelt. Zwar hat der Verkaufsstandort Marktplatz nicht mehr die zentrale Rolle inne, die er zu Zeiten des Mittelalters besaß, als er der einzige Ort war, an dem bestimmte Waren besorgt werden konnten und an dem mit Marktkirchen, Marktgerichten und Marktvogten auch das gesellschaftliche Leben der Städte seinen Mittelpunkt fand. Aber dennoch ist der Wochenmarkt Hamburg auch in den modernen Lebenswelten der HansestädterInnen immer noch ein wichtiger Ort des Austausches, des Treffens und des frischen und erzeugernahen Einkaufens.
Qualität und Regionalität
In Zeiten von Lebensmittelskandalen und Verbrauchertäuschung sind die Wochenmärkte in Hamburg zu einem Refugium für bewusstes und nachhaltiges Einkaufen geworden. Denn nicht nur auf dem weit über die Grenzen der Stadt populären Hamburger Fischmarkt kann sich der/die Verbraucher/in der Frische und der Qualität der angebotenen Waren sicher sein. Auch die normalen Wochenmärkte Hamburgs bieten den BesucherInnen in der Regel die Möglichkeit zum Gespräch mit den MarkthändlerInnen, die oftmals zugleich ProduzentInnen und/oder ErzeugerInnen ihres Angebots sind. Diese Transparenz ist wichtig, um das Vertrauen der ernährungsbewussten Kundschaft aufrechtzuerhalten, weiter zu stärken oder – Bezug nehmend auf die in den letzten Jahren häufiger auftretenden Lebensmittelskandale – zurückzugewinnen.
Authentizität und Kundennähe
Wer auf dem Markt kauft, ist natürlich nicht per se vor schadstoffbelastetem Gemüse oder falsch deklarierten Fleischerzeugnissen gefeit. Doch im Vergleich zur Frische-Theke im Supermarkt oder im Discounter, steht dem/der Verbraucher/in hier zumindest die Möglichkeit offen, sich mittels direkter Frage an entsprechende FachhändlerInnen zu wenden.
Erfahrungsgemäß sind die HändlerInnen in den meisten Fällen gern bereit, eine ehrliche und genaue Auskunft über Herkunft, Anbaumethode und eventuelle Schadstoffrückstände ihrer Angebote zu geben. So sind kritische VerbraucherInnen im Normalfall besser beraten, als im Supermarkt. Dies gilt selbstverständlich nicht nur auf dem Wochenmarkt Hamburg, sondern für sämtliche Märkte bundesweit.
Transparenz statt Plastikmüll
Selbst wenn die Plastikverpackungen der Discounter und Supermärkte mit vermeintlich beruhigenden Schlagworten, wie „fair“, „Bio“, oder „artgerecht“ bedruckt sind, ersetzt das kein Gespräch, das vis á vis mit VerkäuferInnen oder sogar ProduzentInnen stattfindet.
Der Einkauf auf dem Wochenmarkt Hamburg bietet naturgemäß die höchstmögliche Sicherheit, wenn man Wert auf Authentizität, artgerechte Tierhaltung und nachhaltig-regionalen Konsum legt. Den bewussteren und nachhaltigeren Einkauf in die Realität umzusetzen, gestaltet sich kaum wo unkomplizierter als in Hamburg, da die Hansestadt eine sehr hohe Marktdichte aufweist. Zudem sind die Produkte und Waren der Hamburger Wochenmärkte nahezu täglich verfügbar. Das geschäftige Markttreiben, der persönliche Kontakt zwischen KonsumentInnen und HändlerInnen bzw. ErzeugerInnen, und nicht zuletzt die besondere und vertrauensvolle Atmosphäre machen den regelmäßigen Besuch eines Hamburger Wochenmarkts zum angenehmen Open-Air-Erlebnis.
Tipp: Um Ihren Wochenmarkteinkauf besonders umweltschonend und CO₂-neutral nach Hause zu transportieren, eignet sich das Fahrrad. Sollte der Einkauf mal etwas größer ausfallen, so bietet sich der Transport per Lastenrad an.
Die größten und bekanntesten Märkte in Hamburg
Isemarkt
Der Isemarkt ist mutmaßlich der größte Wochenmarkt in Hamburg. Er gehört mit knapp 1000 Metern Länge zumindest zu den weitläufigsten Märkten. In besonderer Lage, unter dem Hochbahnviadukt nahe der Hoheluftbrücke und dem Eppendorfer Baum, haben hier weit über 100 HändlerInnen ausreichend Platz, um ihre Marktstände aufzubauen und Ihre Waren feilzubieten. Ein Bummel über den Isemarkt ist ein Fest für alle Sinne und sicherlich nicht ohne Grund wird dieser Hamburger Markt von vielen BesucherInnen als der schönste und interessanteste Markt der Stadt beschrieben.
Öffnungszeiten Isemarkt
Dienstag | 08:30 – 14:00 Uhr |
Freitag | 08:30 – 14:00 Uhr |
Wochenmarkt am Spritzenplatz in Hamburg-Ottensen
Auf dem Wochenmarkt Spritzenplatz treffen zweimal pro Woche Orientalisches und Hanseatisches aufeinander. Dieser Kulturmix bereichert einen der etabliertesten und ältesten Märkte Hamburgs mit vielen Gelegenheiten zum Schauen, Probieren und Flanieren. Ein abwechslungsreicher und interessanter Ort zum Einkaufen.
Öffnungszeiten Markt am Spritzenplatz
Dienstag | 08:30 – 13:00 Uhr |
Freitag | 08:30 – 18:30 Uhr |
Wochenmarkt Goldbek
Der Goldbek-Markt ist ein kleinerer, aber sehr beschaulich gelegener Wochenmarkt in Hamburg. Hier versorgt sich in erster Linie die Anwohnerschaft mit Erzeugnissen des Umlands. Erhältlich sind etwa Obst und Gemüse aus dem Alten Land.
Überdies bietet der Goldbek-Markt Gelegenheit zu kleinen Schnacks und entspanntn Pläuschchen unter Nachbarn. Nur an Samstagen kann es vorkommen, dass die ruhige Beschaulichkeit mal ein wenig gestört wird. An diesem Wochentag kommen häufig BesucherInnen aus dem gesamten Stadtgebiet Hamburgs, um ihren Markteinkauf mit einem Spaziergang durch den unweit entfernten Stadtpark oder einem Café-Besuch zu verbinden.
Wochenmarkt Turmweg
Ein weiterer und sehr interessanter Wochenmarkt in Hamburg ist der Markt am Turmweg, auf dem man donnerstags bestes Obst und Gemüse besorgen kann. Besonders reizvoll ist hier die Alster, die in fußläufiger Nähe liegt sowie die vielen prominenten Gäste, die dieses wöchentliche Event stets anzieht. Bereits in den 1960er-Jahren trafen sich an diesem Ort die Händler/innen zwischen Johanneskirche und Rothenbaumchaussee. Die vielen Imbisse und Snacks, die auf diesem Hamburger Wochenmarkt in reichhaltiger Fülle angeboten werden sind vor allem für die ansässigen Büroarbeiter/innen eine gern in Anspruch genommene kulinarische Abwechslung zum Pizzaservice oder zum teuren Restaurant. Der Mart findet jeden Donnerstag in der Zeit von 08:30 Uhr bis 14:00 Uhr statt.
Fischmarkt
Zwar handelt es sich beim Fischmarkt nicht um einen klassischen Hamburger, aber eben um einen äußerst populären Markt, der auch wöchentlich stattfindet.
Der Fischmarkt ist weit über die Grenzen Hamburgs und Deutschlands hinaus bekannt und gilt als Hamburger Institution. Der Markt zieht jeden Sonntag über 50.000 BesucherInnen auf den Marktplatz an die Elbe. Ob Fisch, Obst oder Yuccapalme – am Hamburger Hafen wird jeder, der ernsthaft sucht, auch fündig. In der berüchtigten Markthalle nebenan wird bereits am frühen Morgen mit Live-Kapelle und zünftiger Musik getanzt und getrunken. Es heißt, dass die MarktschreierInnen des Fischmarkts sogar noch auf der nahegelegenen Reeperbahn zu vernehmen sind.
Dass es auf dem Fischmarkt sonntags relativ wild zugeht, ist kein Geheimnis. Hier geht alles – ob Fischspezialitäten, Obstkörbe, ausgefallene Kleidungsstücke oder lebendige Hühner. An den Marktständen wird gehandelt, bis sich die Planken biegen. Körbe werden so lange mit Bestem und Allerbestem befüllt, bis sich endlich KäuferInnen finden. Ein Schauspiel, dem sowohl Einheimische als auch Touristen stets vergnüglich beiwohnen.
Die Adresse des Hamburger Fischmarkts lautet: Große Elbstraße 9, 22767 Hamburg. In der Sommerzeit ist der Markt jeden Sonntag von 05:00 Uhr bis 09:30 Uhr geöffnet, in der Winterzeit zwischen 07:00 Uhr und 09:30 Uhr. Weitere Informationen zum Hamburger Fischmarkt finden Sie auf den Webseiten von Hamburg.de.
Texte und Fotos © Wochenmarkt-Deutschland.de